Hans-Christian Schmid (Lichter) verdichtet in
Requiem die Geschichte einer Teufelsaustreibung in der Bundesrepublik der 1970er-Jahre zum Psychogramm von Menschen, die Zuflucht im Mystizismus suchen, wenn sie an die Grenzen ihrer rationalen Erkenntnisfähigkeit stoßen. Neben Burghart Klaußner, Imogen Kogge und Walter Schmidinger spielt Sandra Hüller in ihrer ersten großen Filmrolle eine junge Frau, die sich von Dämonen besessen glaubt. Requiem ist das erste Projekt, das Schmid mit seiner eigenen Produktionsfirma 235 realisiert hat. Verlegt wird der Film vom X-Verleih.
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