Blogs wie diesen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Was aber passiert, wenn man reale Notizbücher rund um die Welt verschickt, um sie mit Inhalt füllen zu lassen ?
Nichts anderes steckt hinter dem The1000JournalsProject. Seit Jahren gehen von San Francisco aus 1000 Skizzenbücher um die Welt. Jeder kennt die Kritzeleien auf Toiletten rund um die Welt, viele Menschen führen Tagebücher, fotografieren, stellen Kollagen her. Warum sollte man daraus nicht kollektive Bücher herstellen. Die Internetseiten des Projekts zeigen die bisherige Vielfalt der Notizen. Viele Seiten sind mittlerweile Online zu besichtigen. Erst ein Buch – die Nr. 526 (s. Foto) ist wieder zum Ursprungsort zurückgekehrt, nach einer Reise durch 13 US-Staaten sowie Irland und Brasilien. Wo sich die Bücher befinden, kann man auf einer interaktiven Weltkarte nachschauen - ein Skizzenbuch befindet sich zur Zeit noch im Irak.. Der Initiator des Projekts hofft zumindest 50 der ausgesandten Exemplare wieder zurückzubekommen. Daraus soll dann ein Buchkompendium entstehen. Zum Ziel des Projekts merkt die Internetseite an: “The goal is to provide a method for interation and shared creativity. If I ask a kindergarten class how many of them are artists, they all raise their hands… Ask high school grads, and few fell admit to it. What happens to us growing up? We begin to fear criticism, and tend to keep our creativity to ourselves…” Ein phantasievoller Beweis wie Internet und Bücher zupassen können: www.1000journals.com
1 Kommentar:
Anmerkung:
Es gibt eine Webseite zu Tagebüchern zum Irakkrieg:
www.baghdaddiaries.com
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